Hallo und herzlich willkommen bei Gartenzeile! Wir schauen uns heute gemeinsam an, was du am besten in dein neues Hochbeet pflanzen kannst. Wenn du nämlich geschickt vorgehst kannst du deutlich mehr anbauen und mehr ernten.
Das Hochbeet
Die Hochbeete, die rückenschonendes Gärtnern erlauben, sind ein neuer Trend, der sich in vielen Gärten finden lässt. Dabei kann die Gestaltung des Gartens oder auch Vorgartens maßgeblich mit den Hochbeeten beeinflusst werden, und du hast noch den Vorteil, dass du beim Wühlen in der Erde deinen Rücken gerade halten kannst.
Die Entscheidung
Also hast du nun ein Hochbeet angelegt und fragst dich, was du dort hinein setzen kannst. Natürlich sind im Prinzip alle Pflanzen möglich, die auch in ein klassisches Beet gepflanzt werden können. Doch neben Blumen und dem einen oder anderen Dauerbrenner wie Kürbis gibt es ein paar Gemüsesorten, die sich im Hochbeet besonders wohl fühlen. Das sind neben Kohlrabi und Möhren vor allem Radieschen, Rucola und grüner Salat.
Wenn du die idealen Pflanzen in das Hochbeet setzt, hat das den Vorteil, dass die begrenzte Fläche optimal genutzt wird. Das entsprechende Gemüse wächst gut und schnell, und lässt sich lange ernten. Wenn du die richtigen Sorten nimmst, kannst du mehrfach hintereinander pflanzen und ernten. Dabei ist es wichtig, die perfekten Kulturen zu kombinieren.
Einige schnellwüchsige Sorten wie Spinat oder Radieschen sind gute Nachbarn von Zucchini oder Pflücksalat. Hängende Pflanzen wie Kürbisse können sehr gut kombiniert werden mit denen, die eher hoch wachsen, wie beispielsweise die Tomaten. Bohnen oder Erbsen, die an einem Rankgitter nach oben klettern, sind ebenfalls am Boden platzsparend.
Möhren, Rettich und Radies sind ideal für das Hochbeet. Sie vertragen sich darüber hinaus gut mit Mangold und Bohnen. Kohlrabi, der ebenfalls gut im Hochbeet wächst, liebt die Gesellschaft von Lauch und Erbsen, Salat und Zwiebeln. Mischkulturen, die sich hervorragend eignen, sind Erbsen, Kohlrabi, Lauch und Radieschen, Salat und Mangold.
Unsere Tipps für nach der Ernte
Überall, wo du geerntet hast, kannst du die entstandenen Lücken wieder füllen. Gemüsesetzlinge, die du fertig kaufst, und die schon weit vorgezogen sind, machen sich dafür ideal. Pflück- und Kopfsalate sind solche Beispiele.
Und spät im Jahr kommen dann die Sorten, die frostverträglich sind und lange geerntet werden, wie Feldsalat und Grünkohl.
Nicht jede Gemüsesorte ist hochbeettauglich…
Entsprechend gibt es auch einige Gemüsesorten, die für das Hochbeet ungeeignet sind, da sie viel Platz brauchen und diesen lange Zeit benötigen, bis sie geerntet werden. Dazu zählen die Kohlköpfe wie Weiß- und Rotkraut. Wenn sie geerntet werden, ist kaum mehr Gelegenheit, den Platz neu zu belegen.
Wenn du das Hochbeet zum ersten Mal bepflanzt, kannst du ein bisschen experimentieren und ausprobieren. Im nächsten Jahr wirst du dann schon Einiges wissen und die Erfahrungen des Vorjahres nutzen können.
Üblicherweise sackt im neuen Hochbeet die Erde über das Jahr und den Winter etwas zusammen. Dann füllst du neue Erde auf und hast damit auch die Möglichkeit, ohne auf die Fruchtfolge achten zu müssen, neu zu pflanzen.
Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API