Sternfräse Test

Sternfräse Test

In unserem Test haben wir die Sternfräsen von Gardena und Wolf-Garten unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Gerät sich als effektiver und benutzerfreundlicher erweist. Beide Gartenfräsen nutzen sternförmige Räder, um die Erde aufzulockern, während ein Jätemesser gleichzeitig das Unkraut entfernt.

Die Gardena-Sternfräse bietet eine Arbeitsbreite von 14 Zentimetern und besteht aus hochwertigem Stahl, während die Wolf-Garten-Gartenfräse eine etwas breitere Klinge von 15 Zentimetern aufweist. Nach intensiven Praxistests konnte sich eine der beiden Gartenfräsen als Testsieger durchsetzen. In unserem Bericht erfahrt ihr, welches Modell sich als die bessere Wahl für eure Gartenarbeit herauskristallisiert hat.

In Kürze

In Kürze
  • In unserem Test haben wir die Sternfräsen von Gardena und Wolf-Garten verglichen, um ihre Leistung in der Gartenarbeit zu bewerten.
  • Beide Modelle verfügen über sternförmige Räder, die die Erde auflockern, und ein Jätemesser zur effektiven Unkrautentfernung.
  • Die Gardena-Sternfräse mit einer Arbeitsbreite von 14 Zentimetern überzeugte durch hochwertigen Qualitätsstahl und effiziente Arbeit in festen Böden.
  • Die Wolf-Garten-Gartenfräse mit einer breiteren Klinge von 15 Zentimetern schnitt ebenfalls gut ab und erwies sich besonders in verdichteten Beeten als leichter bedienbar.
  • Nach dem Vergleich beider Modelle wurde die Wolf-Garten-Gartenfräse aufgrund ihrer breiteren und schärferen Klinge mit minimalem Vorsprung zum Testsieger gekürt. Beide Sternfräsen von Gardena und Wolf-Garten bieten jedoch eine effektive Unkrautentfernung und lockern den Boden erfolgreich auf.

Die Vorteile der Sternfräse

  • Effektive Unkrautentfernung: Die sternförmigen Räder in Kombination mit dem Jätemesser ermöglichen eine effiziente Entfernung von Unkraut, wodurch der Garten gepflegt und unkrautfrei bleibt.
  • Bodenlockerung: Durch das Auflockern der Erde mittels der sternförmigen Messer wird die Bodenstruktur verbessert, was eine bessere Durchlüftung und Wasseraufnahme für die Pflanzen fördert.
  • Vielseitige Anwendung: Die Sternfräse eignet sich nicht nur für die Unkrautentfernung, sondern auch für die Vorbereitung von größeren Flächen vor der Bepflanzung oder Aussaat sowie für die Lockerung von Rasenflächen.
  • Einfache Handhabung: Trotz ihres Gewichts arbeiten die Sternfräsen von Gardena und Wolf-Garten leicht und effektiv, was die Gartenarbeit insgesamt erleichtert.
  • Teil des Stecksystems: Beide Modelle sind Teil eines Stecksystems (combisystem bei Gardena, multi-star bei Wolf-Garten), was bedeutet, dass sie zusätzlich einen Stiel erfordern. Dies ermöglicht eine individuelle Anpassung an die Körpergröße des Benutzers und verbessert die ergonomische Handhabung.

Sternfräse von Gardena im Test

Die Sternfräse von Gardena hat einen doppelten Nutzen. Während die sternförmigen Räder die Erde auflockern, entfernt das Jätemesser Unkraut. Der Rollkultivator hat eine Arbeitsbreite von 14 Zentimetern und besteht aus Qualitätsstahl. Die Halterung ist teilweise mit Duroplast beschichtet. Sternmesser und Jätebügel sind verzinkt.

Die Sternfräse gehört zum combisystem von Gardena und benötigt zusätzlich einen Stiel. Solltest du also noch keinen Stiel von Gardena besitzen, musst du ihn dir dazukaufen.

Die Arbeit mit diesem Rollkultivator ist effektiv und geht auch in festen Böden leicht von der Hand. Das Unkraut wird sicher entfernt und gleichzeitig der Boden aufgelockert. Auch wenn das Gartengerät recht schwer ist, arbeitet es sich damit leicht.

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Sternfräse von Wolf-Garten im Test

Auch die Gartenfräse von Wolf-Garten besteht aus vier sternförmigen Rädern und einem Jäter. Seine Arbeitsbreite beträgt 15 Zentimeter. Die Sternfräse gehört zum multi-star Stecksystem von Wolf-Garten und benötigt zusätzlich einen Stiel. Auch hier gilt, wer noch keinen Stiel von Wolf-Garten besitzt, muss ihn sich dazukaufen.

Mit dieser Gartenfräse geht das Unkrautjäten und Bodenauflockern leicht von der Hand. Die scharfe Klinge trennt das Unkraut zuverlässig von seinen Wurzeln, während die Sternräder die Erde fein zerkrümeln.

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Fazit Praxistest

Vergleicht man beide Geräte direkt miteinander, erkennt man, dass die Gartenfräse von Wolf-Garten nicht nur einen breitere, sondern auch eine schärfere Klinge hat. Das macht sich vor allem in verdichteten Beeten bemerkbar. Hir lässt sich das Gerät etwas leichter bedienen.

Somit ist mit minimalem Vorsprung die Gartenfräse von Wolf-Garten unser Testsieger.

Der Unterschied ist jedoch so gering, dass wir auch die Sternfräse von Gardena uneingeschränkt empfehlen können. Beide Geräte sind eine echte Erleichterung im Garten, entfernen erfolgreich das Unkraut und lockern die Erde gut auf.

Ratgeber

Was ist eine Sternfräse?

Die Sternfräse, auch als Rollkultivator oder Gartenfräse bezeichnet, hat sternförmige Räder, die das Erdreich aufbrechen und fein zerkrümeln. Die Anzahl der Räder variiert und liegt zwischen vier und zwölf. Meistens befinden sich die Sternmesser in einer Reihe, sie können jedoch auch in zwei Reihen liegen.

Manche Sternfräsen haben zusätzlich ein Jätemesser, mit dem das Unkraut entfernt wird. Dabei trennt die Klinge kurz unterhalb der Erdoberfläche die Pflanze von ihrer Wurzel.

Anwendungsbereiche einer Sternfräse

Die Gartenfräse kann in verschiedenen Bereichen angewendet werden:

  • Größere Flächen lassen sich mit dem Kultivator auf eine Bepflanzung oder Aussaat vorbereiten.
  • Auch zur Vorbereitung von Rasenflächen ist die Sternfräse ideal.
  • In großflächigen Beeten hilft die Gartenfräse bei regelmäßiger Anwendung den Boden locker zu halten.
  • Hat der Kultivator einen Jätemesser kann er zum Entfernen von großen und kleinen Unkräutern verwendet werden.
  • Bei regelmäßiger Anwendung hält er dann auch den Garten praktisch unkrautfrei.

Den Boden mit einer Sternfräse auflockern

Der Boden ist mit dem Kultivator leicht aufbereitet:

  • Um den Boden zu lockern, setze die Sternfräse auf die Erde und bewege diese vor und zurück.
  • Schiebe die Gartenfräse kreuz und quer über das Beet. So ist das Lockern besonders effektiv.
  • Empfehlenswert ist dabei einen langen Stiel zu verwenden. So kannst du genügend Druck ausüben, ohne den Rücken zu belasten.

Mit einer Sternfräse Unkraut entfernen

Hat der Kultivator auch ein Jätemesser lassen sich damit unliebsame Pflanzen entfernen:

  • Die Sternfräse sollte dafür so flach über den Boden geführt werden, dass das Messer auf der Erde aufliegt. Nur so kann das Unkraut von seinen Wurzeln getrennt werden. Hier ist ein langer Stiel besonders empfehlenswert, weil damit die Sternfräse besser flach gehalten werden kann.
  • Sind besonders viele und große Unkrautpflanzen im Beet, verfangen diese sich immer wieder in den Sternrädern. Das Regelmäßige absammeln sorgt dafür, dass die Räder weiterhin flüssig laufen.
  • Kleinere Unkräuter können auf dem Beet liegen bleiben und trocknen. Voraussetzung ist, dass kein Regen angesagt ist. Andernfalls könnten die Pflanzen sich neu verwurzeln.
  • Die getrockneten Pflanzenreste werden später mit einer Grubber untergehoben.

Einsatzorte für die Sternfräse

Wie bereits erwähnt ist die Sternfräse vor allem für größere Flächen gedacht:

  • Bei Brachland sollte zu groß gewachsenes Unkraut vorher mit einer Sense gekürzt werden. Andernfalls ist die Arbeit mit dem Kultivator sehr aufwendig, da immer wieder die Pflanzen aus den Zahnrädern gesammelt werden müssen.
  • Bei einer Neuanlage lässt sich der Boden mit der Gartenfräse vorbereiten und die Erde fein zerkrümeln.
  • Beete mit wenigen Pflanzen werden bei regelmäßiger Anwendung locker und unkrautfrei gehalten.

Kaufkriterien für die Sternfräse

Gute Sternfräsen haben zwar oft einen hohen Preis, doch die Anschaffung lohnt sich:

  • Die Sternräder sollten scharf sein und am besten verzinkt sein.
  • Auch das Jätemesser ist am besten verzinkt und schön scharf.
  • Ist der Stiel auswechselbar, kann man eine zur eigenen Körperhöhe passende Größe wählen und erspart sich Rückenbeschwerden.
  • Alle Teile sollten sicher miteinander verbunden sein und nicht wackeln.

Die richtige Pflege der Sternfräse

Mit einer guten Pflege verlängert sich die Haltbarkeit der Sternfräse:

  • Anhaftende Erdreste sollten nach der Arbeit entfernt werden, um die Rostgefahr zu mindern.
  • Das Gleiche gilt für Pflanzenreste, die sich in den Sternmessern verfangen haben. Sammle diese ab, damit sich kein Rost bildet.
  • Auch die regelmäßige Reinigung mit klarem Wasser verlängert die Haltbarkeit. Mindestens eine Reinigung vor der Winterpause ist jedoch nötig.
  • Anschließend wird der Kultivator mit einem Baumwolltuch gut abgetrocknet. Vorsicht! Hierbei besteht durch die scharfen Klingen Verletzungsgefahr.
  • Am besten wird die Sternfräse hängend in einem trockenen und dunklen Raum gelagert. So werden Schäden durch Witterungseinflüsse vermieden.

Fragen & Antworten

Falls du noch offene Fragen zur Sternfräse hast, haben wir hier ein FAQ mit den häufigsten Fragen und deren Antworten zusammengestellt:

Was ist eine Sternfräse?

Eine Sternfräse, auch als Kultivator oder Gartenfräse bezeichnet, ist ein Gartengerät, mit dem die Erde aufgelockert und zerkleinert wird. Die Sternfräse besteht für gewöhnlich aus einem Stiel und einer Rolle mit mehreren sternförmigen Messern. Manche Sternfräsen haben zusätzlich ein Jätemesser.

Wie pflege ich eine Sternfräse richtig?

Nach der Anwendung sollten anhaftende Erde und Pflanzenreste entfernt werden. Wird die Sternfräse eine längere Zeit nicht mehr verwendet, etwa in der Winterpause, reinige das Gerät mit klarem Wasser und trockne es danach gründlich ab.

Welche Sternfräse ist die beste?

Am besten sind Sternfräsen, die auch ein Jätemesser enthalten, da man damit gleichzeitig das Unkraut entfernt. Nach unserem Test finden wir, dass die Gartenfräse von Wolf-Garten die beste Sternfräse ist.

Welche Markenhersteller von Sternfräsen gibt es?

Die drei bekanntesten Markenhersteller für Gartengeräte sind Gardena, Wolf-Garten und Fiskars. Alle drei bieten Sternfräsen in ihrem Sortiment an.

Wie viel kostet eine Sternfräse?

Je nach Ausführung liegt der Preis eine Sternfräse zwischen 17 und 70 Euro.

Wo kann ich Rollkultivatoren kaufen?

Fast alle Bau- und Gartenmärkte bieten Sternfräsen an. Auch online finden sich viele Händler, die Kultivatoren verkaufen.

Wer hat diesen Artikel verfasst?

Andrea

Egal, ob Gartengeräte, verschiedene Pflanzen, alte Kulturen oder einfach nur das Wissen rund um die Gartenwelt – Ich liebe es, etwas Neues auszuprobieren und zu lernen. Gerne teile ich diese Erfahrungen und gebe mein über die Jahre gesammeltes Wissen weiter.

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