Schnecken sind im heimischen Garten keine Seltenheit, und meistens werden sie von den Gartenbesitzern als Schädlinge wahrgenommen. Wahrscheinlich liegt das schlichtweg daran, dass man die Anwesenheit von Schnecken nur bemerkt, wenn Fraßschäden an den Pflanzen zu erkennen sind.
Der Großteil der Hobbygärtner kennt auch nur eine ganz geringe Auswahl an Schneckenarten. In der Regel sind die schwarzen und die roten Nacktschnecken bekannt. Häufig macht man auch Bekanntschaft mit den weit verbreiteten kleinen Schnecken, die eine schwarze Spirallinie auf ihrem Haus haben. Insgesamt gibt es aber etwa 250 einheimische Schneckenarten, und davon gelten längst nicht alle als Schädlinge.
Schnecken können sogar äußerst nützlich sein, denn sie beteiligen sich am natürlichen Nährstoffkreislauf. Sie nehmen organisches Material auf und sorgen für dessen Zersetzung. Aus diesem Grund sollten Gartenbesitzer nicht einfach jede Schnecke beseitigen oder gar töten. Auf der anderen Seite muss man aber schädliche Tiere unbedingt an der übermäßigen Vermehrung hindern, denn anderenfalls muss man mit größeren Schäden in den Beeten rechnen.
Zu den schädlichen Arten zählt unter anderem die Garten-Wegschnecke, welche die unterirdischen Bestandteile der Pflanzen anfrisst. Da man diese Schäden erst spät bemerkt, muss man hier ganz besonders auf der Hut sein. Um bei den Schnecken im Gewächshaus oder im Garten zwischen Gut und Böse unterscheiden zu können, sollte man die wichtigsten Arten kennen.
Schädlinge
Spanische Wegschnecke (Arion lusitanicus)
Es gibt kaum einen Gärtner, der sich nicht mit der Spanischen Wegschnecke konfrontiert sieht. Man nahm bis vor kurzem noch an, dass es sich um einen Einwanderer aus Südwesteuropa handelt, daher auch der Name. Es hat sich aber herausgestellt, dass diese Schneckenart in Mitteleuropa beheimatet ist. Diese Nacktschnecke, die auch als Kapuzinerschnecke oder Große Wegschnecke bekannt ist, kann sich stark vermehren und auch andere Arten von Wegschnecken verdrängen. Die häufigste Schneckenart in Deutschland kann extremen Schaden in privaten Gärten und in der Landwirtschaft anrichten.
Die Spanische Wegschnecke erreicht eine Länge von bis zu 15 Zentimetern und kommt in verschiedenen Farben vor. Am häufigsten sieht man rot-braune Tiere, es gibt aber auch fast schwarze, orange-gelbe und hellgelbe Exemplare. Laien tun sich oftmals schwer mit der Unterscheidung von anderen Wegschnecken. Da es auch Verpaarungen unter den einzelnen Varianten gibt, fällt eine eindeutige Trennung schwer. Allerdings hat man es in Gärten meistens mit der Spanischen Wegschnecke zu tun, denn die Schwarze und die Rote Wegschnecke hält sich eher in Wäldern auf.
Die Spanische Wegschnecke ernährt sich nicht nur von saftigen Pflanzenteilen, sondern neigt auch zum Kannibalismus und frisst sogar Aas. Besonders gerne vergreift sie sich an Melonen- und Kürbispflanzen, Baldrian, Weißem Diptam und Tagetes. In der Not frisst sie alle möglichen Pflanzen, wobei die lebenden Bestandteile von wild wachsenden und ungezüchteten Pflanzen ihr nicht bekommen, weshalb sie diese verschmäht. Nur bei Zuchtpflanzen sind diese natürlichen Abwehrmechanismen nicht mehr vorhanden. Beobachtungen im Labor haben gezeigt, dass der Großteil der Nahrung im Dunkeln aufgenommen wird.
Leider hat die Spanische Wegschnecke nur wenig natürliche Feinde, da sie einen bitteren Schleim absondert. Indischen Laufenten macht dies hingegen nichts aus, so dass diese Enten in Gärten mittlerweile sehr beliebt sind und man solche sogar mieten kann. Zwar frisst der Gemeine Grabkäfer die Eier der Schnecken, man konnte bei der Bekämpfung aber keine allzu großen Erfolge verzeichnen. Wesentlich erfolgsversprechender waren hingegen Versuche mit Fadenwürmern, den so genannten Nematoden. Die Eiergelege werden auch vom heimischen Tigerschnegel verspeist, was einige Beobachter auch von Weinbergschnecken behaupten.
Garten-Wegschnecke (Arion hortensis)
Zu den Nacktschnecken zählt auch die Garten-Wegschnecke, die auch als Echte Gartenwegschnecke bezeichnet wird. Diese Schneckenart erreicht eine Länge vor gerade einmal fünf Zentimetern ist aber in der Regel wesentlich kleiner. Unten ist die Schnecke häufig gelb-braun, dunkelgelb oder orange gefärbt, während der Rücken dunkelblau bis fast schwarz ist. Die Garten-Wegschnecke ist auch an der Absonderung eines gelblichen Schleims zu erkennen. Wenn die Tiere noch jung sind haben sie einen blau-grauen Körper und eine dunklere Färbung des Rückens. Der Dorsum und vorne an den Runzeln über der Fußsohle sind helle Punkte zu erkennen. Zwei dunklere Streifen verlaufen längs über den Mantel und den Rücken.
Rein optisch fällt eine Unterscheidung von der Gemeinen Wegschnecke äußerst schwer. Eventuell ist sie an den dichter beieinander stehenden Streifen zu erkennen. Die Garten-Wegschnecke ist in Westeuropa nicht so weit verbreitet. In Deutschland kommt sie vor allem in Süden und im Westen vor. Frisches Pflanzenmaterial steht auf dem Speiseplan der Schneckenart, so dass sie krautige Pflanzen, die reich an Chlorophyll sind, bevorzugt.
Darüber hinaus frisst sie auch sehr gerne Früchte, vor allem Erdbeeren. In der Not werden auch schon einmal Pilze angefressen. Da sich die Schnecken teils auch unter der Erdoberfläche aufhalten, werden auch die unterirdischen Pflanzenteile beschädigt. Die Garten-Wegschnecken pflanzen sich sehr schnell fort, und in allen Stadien können die Tiere überwintern. Da ihnen die Kälte nichts ausmacht, kann man sie auch in der kalten Jahreszeit im Garten antreffen.
Schäden durch die Garten-Wegschnecke können beträchtlich sein, denn sie vergreift sich an allen höheren, frischen Pflanzen. Sind die Pflanzen erst einmal angefressen, werden sie auch anfälliger für Pilzerkrankungen, so dass auch ein Absterben der Pflanze durch Pilze denkbar ist. Da die Garten-Wegschnecken sehr klein sind und teilweise unter der Erde leben, kommt ein Absammeln bei der Bekämpfung nicht in Frage. Um die Tiere von den Beeten fernzuhalten, haben sich Schneckenzäune als effektiv erwiesen. Ansonsten müssen chemische Präparate zum Einsatz kommen.
Rote Wegschnecke (Arion rufus)
Wie es der Name bereits vermuten lässt, erkennt man die Rote Wegschnecke an ihrer rötlichen Färbung. Allerdings findet man durchaus auch einige Exemplar in Schwarz, Orange oder Braun. Bei allen Varianten ist jedoch der Fußsaum fast ausschließlich rot bis gelb-braun, die Fußsohle hingegen rötlich, cremefarben oder hellgrau. Bei den jungen Schnecken ist eine leicht gelbliche bis hell-orangene Färbung üblich, während der Kopf dunkel ist. Die meisten Roten Wegschnecken erreichen eine Länge von 12 bis 15 Zentimetern, einige von ihnen sind aber auch bis zu 20 Zentimeter groß.
Diese Schneckenart ernährt sich von verrotteten und frischen Pflanzenteilen, Aas, Pilzen und teilweise auch Kot. Die erwachsenen Tiere leben jeweils nur eine Saison lang. Sie legen im Herbst bis zu 500 Eier ab, aus dennen sich innerhalb von vier Wochen die Jungtiere bilden. Die alten Schnecken überleben den anschließenden Winter nicht mehr.
Die Rote Wegschnecke bevorzugt einen feuchten Lebensraum in Wäldern, an Gewässerufern, in Sumpfgebieten oder auf Wiesen. Seit den 70er-Jahren sieht man sie nicht mehr so häufig, da sie von der Spanischen Wegschnecke aus vielen Gegenden vertrieben wurde. Aus diesem Grund ist sie in heimischen Gärten nur noch selten anzutreffen. Da sie in Bayern zu den aussterbenden Tierarten zählt und auf der Roten Liste steht, darf man sie in diesem Bundesland nicht bekämpfen. Wenn man es jedoch mit ihr zu tun hat, dann kann man sich auf einen massiven Schaden einstellen.
Genetzte Ackerschnecke (Deroceras reticulatum)
Die Genetzte Ackerschnecke kann bis zu sechs Zentimeter lang werden und hat in der Regel eine graue, gelbliche oder bräunliche Färbung. Ihr Name kommt daher, dass ihr Körper von dunklen, dichten Linien bedeckt ist, die eine Art Netz ergeben. Es gibt aber auch Exemplare, bei denen diese Musterung komplett fehlt, oder bei denen sie so stark ist, dass sie fast schwarz wirken. Der Körper ist von einer sehr dicken Haut überzogen und weist sehr grobe Runzeln auf.
Diese Spezies ist relativ weit verbreitet und hält sich den Tag über im Erdreich auf. Erst wenn es dämmert, verlässt sie ihr Versteck und erklimmt mit Vorliebe hohe Pflanzen, um sich an deren Bestandteilen zu laben. Doch auch am Boden findet sie genug zu fressen, nämlich in Form von pflanzlichen Abfällen, Wurzeln oder grünen Pflanzenteilen. Besonders beliebt sind Spargel, verschiedene Kohlsorten, Salat, Sämlinge und Salatsetzlinge. Im Garten kann diese Schnecke ganz beträchtliche Schäden anrichten.
Meistens trifft man diese Schnecken in feuchten Gebieten an, sie kommen aber auch gut mit Trockenheit zurecht. Die Eiablage erfolgt im späten Herbst, so dass die Jungtiere dann im kommenden Frühjahr schlüpfen können. Die Genetzte Ackerschnecke ist äußerst anpassungsfähig, was die Witterung angeht. Das kann dazu führen, dass sie durchaus früher mit der Eiablage beginnt, so dass die Jungen schon im Herbst schlüpfen.
Nützlinge
Weinbergschnecke (Helix pomatia)
Eine ausgewachsene Weinbergschnecke kann eine Gewicht von bis zu 30 Gramm und eine Länge von bis zu 10 Zentimetern erreichen. Die Schnecke ist europaweit verbreitet und bevorzugt feuchte Böden, die reich an Kalk sind. Normalerweise können die Weinbergschnecken bis zu acht Jahre alt werden. Das Gehäuse dieser Schneckenart ist spiralförmig gewunden und besteht aus Kalk. Bei fast allen Tieren verläuft die Spirale nach rechts, linksgängige Spiralen sind eine Seltenheit. Die Weinbergschnecke wird auch gerne als Schneckenkönig bezeichnet. In Großbritannien, in den Niederlanden und rund ums Mittelmeer lebt die Gefleckte Weinbergschnecke, die wesentlich kleiner ist. Wenn die Weinbergschnecke auf dem Boden entlang kriecht, hinterlässt sie eine Schleimspur. Man kann ihre vier Fühler sehen, zwei davon sitzen unten am Kopf, an den oberen, großen Fühlern sitzt jeweils ein Auge.
Auf dem Speiseplan der Weinbergschnecke steht welkes Pflanzenmaterial von weicher Konsistenz und Algenbewuchs. Häufig wurde angenommen, dass diese Schnecken auch zum Kannibalismus neigen. Dem ist jedoch nicht so, zumindest bei den erwachsenen Tieren. Lediglich die Jungtiere fressen manchmal ihre Artgenossen auf, während sie sich in der Bruthöhle aufhalten. Damit ihr Schneckenhaus stabil bleibt, müssen die Tiere ausreichend Kalk aufnehmen, außerdem bauen sie daraus einen Schutzdeckel zum Überwintern. Die Weinbergschnecken fressen sich quasi Winterspeck an, ziehen sich in ihr Gehäuse zurück und verfallen in eine Kältestarre. Sollte es den Schnecken im Sommer an Wasser mangeln, können sie auch einen so genannten Trockenschlaf machen.
Weinbergschnecken können im Garten äußerst nützlich sein. Grundsätzlich fressen höchstens Jungtiere Pflanzen an, erwachsene Tiere richten kaum Schaden an. Das liegt schlichtweg an ihrem Gewicht, das sie am Erklimmen der Pflanzen hindert. Dafür säubern sie den Garten jedoch von abgestorbenem Pflanzenmaterial und vergreifen sich sogar an den Eiern von Nacktschnecken. Auf diese Weise können Weinbergschnecken auch zur Abwehr von Nacktschnecken gezielt im Garten angesiedelt werden. Allerdings werden sich Weinbergschnecken auf Dauer nur auf dem Grundstück niederlassen, wenn ausreichend Büsche und Bäume zur Verfügung stehen.
Garten-Bänderschnecke (Capea hortensis)
Für die Garten-Bänderschnecke gibt es auch die Bezeichnungen Garten-Schnirkelschnecke oder Weißmündige Bänderschnecke. Die zu den Lungenschnecken zählende Art kann unter Umständen mit der Hain-Bänderschnecke verwechselt werden. Zu unterscheiden sind sie allerdings an der hellen Mündung der Garten-Bänderschnecke, bei der Hain-Bänderschnecke ist diese dunkel gefärbt.
Diese Schnecken haben ein gelbliches Gehäuse mit schwarzen oder braunen Streifen. Es kann aber auch braun-weiß, rot, schwarz oder orange gefärbt sein. Das Gehäuse ist mit einem Durchmesser von etwa 20 Millimetern relativ klein. Es ist sehr dünnwandig und verfügt über drei bis vier Windungen. Die Musterung ist sehr variabel, sowohl in der Anzahl als auch in der Breite. Es kommen zwischen ein und fünf Bänder in unterschiedlicher Breite vor. Allerdings kann man auch Tiere finden, deren Gehäuse gar keine Bänder aufweist.
Der Körper der Schnecke ist lang gestreckt und kann in Trockenperioden oder bei Gefahr ins Häuschen zurückgezogen werden. Garten-Bänerschnecken können ein Alter von bis zu fünf Jahren erreichen. Die Garten-Bänderschnecke ist von März bis Oktober in den heimischen Gärten anzutreffen, wobei es sich nicht um einen Schädling handelt. Das liegt daran, dass sie sich überwiegend von Algen ernährt und die krautigen Pflanzen verschont.
Tigerschnegel oder Großer Schnegel (Limax maximus)
Der Tigerschnegel ist auch unter den Namen Großer Schnegel oder Große Egelschnecke bekannt. Diese Nacktschnecke ist mit 10 bis 20 Zentimetern Länge auffallend groß. In europäischen Gärten ist diese Schneckenart sehr weit verbreitet und gilt dort als Nützling. Charakteristisch für diese Schnecke ist sind unregelmäßig angeordnete längliche Flecken auf dem hellen Mantelschild. Auf dem ebenfalls hellen Körper des Schnegels sind die Flecken meistens noch länglicher und in Reihen angeordnet. Es gibt Exemplare mit einer unterschiedlichen Anzahl Flecken, und manche Schnecken haben auch gar keine. Sogar Albinos werden ab und an gesichtet. Die Fußsohle des Tigerschnegels ist bei allen Tieren cremefarben. Wenn die Schnecken auf dem Untergrund kriechen, hinterlassen sie einen zähen, transparenten Schleim.
Inzwischen ist der Tigerschnegel in ganz Mitteleuropa beheimatet. Er kann in unseren Breitengraden nicht nur im Garten angetroffen werden, sondern unter Umständen auch in feuchten Kellern. Außerdem halten sich die Schnecken in Parks und Auen auf. Tagsüber lassen sich die Schnecken nicht blicken, sie sind auschließlich nachtaktiv. Frische Pflanzenteile fressen sie äußerst selten an, sie begnügen sich mit Verwelktem und mit totem Pflanzenmaterial. Außerdem verspeisen sie auch Pilze, Aas und machen auch vor anderen Nacktschnecken nicht Halt. Dabei spielt Größe für den Tigerschnegel keine Rolle, er nimmt es auch mit ebenso großen Exemplaren auf. Diese Schneckenart kann bis zu drei Jahre alt werden.
Fazit
- Vor der Bekämpfung sollte man die Schneckenart identifizieren
- Es gibt unter den Schnecken Schädlinge und Nützlinge
- Der Tigerschnegel ist die größte Schneckenart und nicht schädlich
- Schnecken sind nachtaktive Tiere
- Garten-Wegschnecke und Spanische Wegschnecke richten den größten Schaden an
FAQ
Sind alle Schneckenarten im Garten schädlich?
Wenn man an Schnecken denkt, hat man häufig Bilder von angefressenen Salatblättern im Kopf. In der Tat gibt es einige Nacktschnecken, die großen Schaden im heimischen Garten anrichten können. Die Schnecken mit Gehäuse sind hingegen harmlos und müssen nicht bekämpft werden. Eine Ausnahme unter den Nacktschnecken gibt es allerdings. Der große Tigerschnegel hat zwar auch kein Gehäuse, gilt aber eher als Nützling, da er andere Nacktschnecken frisst.
Schnecken im Haus oder im Garten, welche Art kann das sein?
Es gibt einige Schneckenarten, die sich in privaten Gärten tummeln. Zunächst einmal muss zwischen Exemplaren mit Häuschen und Nacktschnecken unterschieden werden. Nacktschnecken sind grundsätzlich als Schädlinge einzuschätzen, mit Ausnahme des Tigerschnegel, der meistens schon an seiner Größe zu erkennen ist. Die anderen Arten unterscheidet man anhand von Größe, Musterung und Färbung.
Welche Schneckenart richtet den größten Schaden an?
Grundsätzlich geht von den Nacktschnecken die größte Gefahr aus. Am häufigsten haben es Hobbygärtner mit der Spanischen Wegschnecke und der Garten-Wegschnecke zu tun.
Welche Schnecken haben einen schwarzen Strich in Form einer Spirale auf dem Häuschen?
Wenn man eine Schnecke mit einer schwarzen Spirale auf dem Gehäuse sieht, dann handelt es sich zweifelsohne um eine Garten-Bänderschnecke.
Welche Schnecke ist die größte in heimischen Gärten?
Zu den größten Schnecken im Garten zählen die Weinbergschnecke und der Tigerschnegel. Letzterer ist eine Nacktschnecke, die bis zu 20 Zentimeter lang werden kann und zu den nützlichen Schnecken zählt.
Kann man Schnecken gezielt als Nützlinge oder Fraßfeinde einsetzen?
Im Prinzip kann man versuchen, die Weinbergschnecke oder den Tigerschnegel im Garten anzusiedeln. Dazu muss man sich allerdings informieren, welchen Lebensraum diese Schneckenarten bevorzugen. Nur dann kann eine dauerhafte Ansiedlung auch gelingen.
Wann sind Schnecken besonders aktiv?
Tagsüber sind Schnecken im Garten kaum zu sehen. Sie werden erst gegen Abend munter und sind dann in der Nacht so richtig aktiv.