Rasensamen Test

Rasensamen Test

Du möchtest einen strapazierfähigen, dichten Rasen in deinem Garten? Bevor du dich für Rasensamen entscheidest, lohnt sich ein genauerer Blick auf die verschiedenen Produkte auf dem Markt. In unserem Rasensamen-Test haben wir die Veddelholzer Rasensamen, den Wolf-Garten Sport- und Spielrasen, die Rasennachsaat Natureflow und die Wolf-Garten Turbo-Nachsaat unter die Lupe genommen.

Welche Samen keimen besonders schnell, entwickeln ein dichtes Grün und sind einfach in der Pflege? Begleite uns auf diesem Rasenabenteuer und finde heraus, welcher Rasensamen sich als Testsieger behauptet hat.

In Kürze

In Kürze
  • Testsieger Veddelholzer Rasensamen: Diese Samen zeichnen sich durch eine schnelle Keimung aus und entwickeln innerhalb von vier Wochen einen gleichmäßigen, dichten Rasen.
  • Wolf-Garten Turbo-Nachsaat: Die Turbo-Nachsaat keimt ebenfalls schnell, bildet jedoch keine ausreichend gleichmäßige Grünfläche im Vergleich zum Testsieger.
  • Natureflow Rasennachsaat: Zwar keimen die Samen vergleichsweise langsam, jedoch entsteht innerhalb von vier Wochen eine gleichmäßig grüne Fläche.
  • Wolf-Garten Sport- und Spielrasen: Dieser Rasen keimt schnell und entwickelt innerhalb von vier Wochen eine belastbare, strapazierfähige Grünfläche.
  • Ratgeber zu Rasensamen: Der Artikel gibt Tipps zur Auswahl von Rasensamen, erklärt Unterschiede zwischen den Mischungen und empfiehlt den Einsatz von Startdünger.

Die Vorteile von Rasensamen

  • Schnelle Keimung: Hochwertige Rasensamen wie Veddelholzer oder Wolf-Garten Turbo-Nachsaat zeichnen sich durch eine zügige Keimung aus, was zu einer raschen Entwicklung eines dichten Rasens führt.
  • Belastbarkeit und Strapazierfähigkeit: Spezielle Rasensorten wie der Sport- und Spielrasen von Wolf-Garten bieten eine hohe Belastbarkeit und Strapazierfähigkeit, was ideal für stark frequentierte Rasenflächen ist.
  • Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten: Rasensamen wie Veddelholzer sind nicht nur für normale Rasenflächen geeignet, sondern können auch als Trocken- und Schattenrasen dienen, was eine flexible Anwendung ermöglicht.
  • Nachsaatoptionen: Produkte wie die Rasennachsaat von Natureflow erlauben nicht nur die Erstaussaat, sondern auch gezielte Nachsaaten, um Lücken im Rasen zu schließen oder die Grasnarbe zu verdichten.
  • Ausgewogene Samenmischungen: Hochwertige Rasensamenmischungen enthalten eine ausgewogene Auswahl verschiedener Grasarten, die den individuellen Anforderungen, wie Gebrauchsrasen oder Zierrasen, gerecht werden.

So haben wir getestet

  1. Produktauswahl: Wir haben vier verschiedene Rasensamenprodukte ausgewählt, darunter Veddelholzer Rasensamen, Wolf-Garten Sport- und Spielrasen, Rasennachsaat Natureflow und Wolf-Garten Turbo-Nachsaat, um eine breite Palette abzudecken.
  2. Anwendungspraxis: Die Rasensamen wurden gemäß den Herstellerangaben mit einem Streuwagen verteilt, mit einer Walze angedrückt und anschließend ausgiebig bewässert, um optimale Keimbedingungen zu schaffen.
  3. Wachstumsbeobachtung: Die Keimung und das Wachstum der Rasensamen wurden über einen Zeitraum von vier Wochen intensiv beobachtet, um die Geschwindigkeit, Dichte und Qualität der Grasnarbe zu bewerten.
  4. Vergleichende Bewertung: Die getesteten Produkte wurden anhand von Kriterien wie Keimgeschwindigkeit, Dichte des Grüns, Belastbarkeit und Gesamterscheinung verglichen, um objektive Einschätzungen zu ermöglichen.
  5. Fazit: Auf Grundlage der Beobachtungen und Vergleiche wurde ein Gesamtfazit gezogen, in dem die Vor- und Nachteile der einzelnen Rasensamenprodukte herausgestellt wurden, um dem Leser eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten.

Veddelholzer Rasensamen im Test

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Der Rasensamen von Veddelholzer ist dürreresistent und als Trocken- und Schattenrasen geeignet. In der Packung sind ein Kilogramm Samen für 35 bis 40 Quadratmeter Fläche enthalten. Die Rasensamen gelten als schnellkeimend und sollen auch gut aufgehen, wenn es wenig regnet.

Die gewachsene Grünfläche ist trittfest und damit als Sport- und Spielrasen geeignet. Auch die Verwendung eines Mähroboters bzw. eines automatischen Rasenmähers ist möglich.

Die Samen haben wir mit einem Streuwagen verteilt. Anschließend wurden sie mit einer Walze angedrückt.

Das Wässern ist wichtig, damit die Samen keimen. Ideal ist es, regnerisches Wetter zu wählen. Ansonsten muss man die Fläche selbst gießen.

Nach zwei Wochen sind die ersten Grashalme zu sehen. Bei Veddelholzer sind es im Vergleich zu den anderen recht viele.

Eine weitere Woche später ist die Fläche noch mehr zugewachsen.

Nach vier Wochen sieht die Grünfläche dicht gewachsen aus und hat ein schönes Grün.

Veddelholzer Rasensamen im Test
Veddelholzer Rasensamen im Test
Vorteile
  • Schnelle Keimung und Entwicklung einer dichten Grasnarbe innerhalb von vier Wochen.
  • Dürreresistenz und Eignung für Trocken- und Schattenrasen.
  • Trittfestigkeit, geeignet für Sport- und Spielrasen.
Nachteile
  • Benötigt regelmäßiges Wässern, vorzugsweise bei regnerischem Wetter.
  • Etwas höherer Anschaffungspreis im Vergleich zu anderen Rasensamen.

Wolf-Garten Sport- und Spielrasen im Test

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Den Sport- und Spielrasen von Wolf-Garten gibt es in drei verschiedenen Packungsgrößen: 2,5 Kilogramm, 5 Kilogramm und 10 Kilogramm. Wir hatten die kleinste Verpackung, die für eine Rasenfläche von 125 Quadratmetern reicht und damit die günstigste von unseren vier getesteten ist.

Der Rasen soll schnell keimen und besonders belastbar, strapazierfähig und gleichzeitig pflegeleicht sein. Die Aussaat ist auf allen Gartenböden möglich.

Wir haben auch diese Samen mit einem Streuwagen verteilt und anschließend mit einer Walze angedrückt. Durch das Wässern wurde die Keimung angeregt. Über zwei Wochen haben wir täglich zweimal den Rasen gegossen.

Nach zwei Wochen sind schon einige Samen gekeimt. Die Fläche fängt vereinzelt an, zu grünen.

Eine Woche später sind die Samen weiter gewachsen, doch die Fläche ist noch nicht dicht.

Nach vier Wochen hat sich eine gleichmäßig grüne Fläche entwickelt, die richtig schön aussieht.

Wolf-Garten Sport- und Spielrasen im Test
Wolf-Garten Sport- und Spielrasen im Test
Vorteile
  • Gute Belastbarkeit und Strapazierfähigkeit, ideal für Sport- und Spielrasen.
  • Schnelle Keimung und Entwicklung einer gleichmäßig grünen Fläche nach vier Wochen.
  • Verfügbar in verschiedenen Packungsgrößen, flexible Anpassung an die Rasenfläche.
Nachteile
  • Erfordert regelmäßiges und intensives Wässern während der Keimphase.
  • Preislich etwas höher, besonders bei größeren Rasenflächen.

Rasennachsaat Natureflow im Test

Die Grassamen von Natureflow sind vorwiegend zur Nachsaat gedacht, können jedoch auch zur Erstaussaat verwendet werden. Die Samen sollen besonders schnell keimen und zu einem dichten Grün heranwachsen. Zu kaufen gibt es verschiedene Packungsgrößen: 1, 2, 3, 10 und 20 Kilogramm. Wir haben uns 1 Kilogramm gekauft. Diese reichen für eine Fläche von 33 Quadratmetern.

Auch die Samen von Natureflow ließen sich mit dem Streuwagen leicht ausbringen. Anschließend wurden die Samen mit der Walze angedrückt und reichlich gewässert. Die nächsten Tage beregneten wir die Fläche regelmäßig.

Die Samen keimen im Vergleich zu den anderen Testprodukten relativ langsam. Nach zwei Wochen sind kaum Grashalme gewachsen. Weitere zwei Wochen später sieht die Fläche jedoch schön grün aus und kann mit den anderen Aussaaten mithalten.

Rasennachsaat Natureflow im Test
Rasennachsaat Natureflow im Test
Vorteile
  • Geeignet für Nachsaat und Erstaussaat mit schneller Keimung.
  • Ausreichende Packungsgrößen für verschiedene Rasenflächen.
  • Bildet nach vier Wochen eine gleichmäßig grüne Fläche.
Nachteile
  • Langsamere Keimung im Vergleich zu einigen anderen Produkten im Test.
  • Erfordert regelmäßige Bewässerung während der Anfangsphase.

Wolf-Garten Turbo-Nachsaat im Test

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Die Turbo-Nachsaat von Wolf-Garten soll besonders schnell wachsen und extrem belastbar sein. Die Packungen gibt es in verschiedenen Größen: 200 Gramm, 500 Gramm, 1 Kilogramm, 2 Kilogramm, 2,4 Kilogramm und 5 Kilogramm. Wir haben uns für die Packung mit 2,4 Kilogramm Samen entschieden. Mit dieser kann man eine Fläche bis zum 120 Quadratmetern begrünen.

Wie bei den anderen Samen brachten wir die Turbo-Nachsaat mit einem Streuwagen aus, drückten sie mit einer Walze an und wässerten anschließend über zwei Wochen regelmäßig.

Nach zwei Wochen zeigt sich, dass die Turbo-Nachsaat wirklich schnell keimt. Innerhalb von weiteren zwei Wochen verdichtet sich das Grün weiter, gibt jedoch kein gleichmäßiges Bild ab.

Wolf-Garten Turbo-Nachsaat im Test
Wolf-Garten Turbo-Nachsaat im Test
Vorteile
  • Sehr schnelle Keimung innerhalb von zwei Wochen.
  • Extrem belastbar, ideal für stark frequentierte Rasenflächen.
Nachteile
  • Bildet keine ausreichend gleichmäßige Grünfläche, kann unregelmäßig wirken.
  • Preislich etwas höher, besonders bei größeren Rasenflächen.

Unser Fazit

Unser Testsieger sind die Veddelholzer Rasensamen. Diese keimen besonders schnell und entwickeln innerhalb von vier Wochen ein gleichmäßiges, dichtes Grün.

Auch die Turbo-Nachsaat von Wolf-Garten keimte schnell. Allerdings bildete sich keine ausreichend gleichmäßige Grünfläche.

Die Rasennachsaat von Natureflow und der Sport- und Spielrasen von Wolf-Garten, keimten recht langsam, bildeten jedoch innerhalb von vier Wochen eine gleichmäßig grüne Fläche.

Schau dir unser Video an, um visuelle Einblicke in die Entwicklung der Rasenflächen mit Veddelholzer, Wolf-Garten Sport- und Spielrasen, Rasennachsaat Natureflow und Wolf-Garten Turbo-Nachsaat zu erhalten. Welcher Rasensamen hat überzeugt? Erfahre mehr in unserem Video!

Ratgeber

Wer sich einen neuen Rasen anlegen möchte, steht bei den Rasensamen vor einer großen Auswahl. Diese bestehen aus einer Mischung verschiedener Sorten, die zu einem dichten Grün führen sollen. Doch nicht alle Mischungen bringen einen gleichmäßig grünen Rasen hervor, weshalb man sich die Entscheidung gut überlegen sollte.

Unterschiede zwischen den Rasensamen

In einer Packung Rasensamen ist immer eine Mischung aus unterschiedlichen Rasensorten enthalten. Diese Mischung hat einen Einfluss darauf, wie gut sich der Rasen später entwickelt:

  • Billige Rasenmischungen wie etwa “Berliner Tiergarten” bringen keine dichte Grasnarbe hervor und begünstigen damit den Wuchs von Unkräutern.
  • Die Abkürzung “RSM” auf der Verpackung steht für “Regel-Saatgut-Mischung”. Bei diesen ist die Mindestkeimfähigkeit höher, als gesetzlich vorgeschrieben.

Die Arten der Samen sind auf den Verwendungszweck abgestimmt:

  • Gebrauchsrasen enthält für gewöhnlich einen größeren Anteil an Deutschen Weidelgras und Wiesenrispe. Diese Rasenarten sind besonders belastbar und bilden einen dichten Wuchs.
  • In einem Zierrasen hingegen ist ein höherer Anteil von Rot-Schwingel und Straußgras enthalten. Diese sind feinblättrig und stellen höhere Pflegeansprüche.
  • Der Schattenrasen muss mit weniger Licht zurechtkommen. Läger-Rispe und Rasen-Schmiele erfüllen diese Ansprüche und sollten die Mischung dominieren.
  • Auf der Verpackung kann man die genaue Zusammensetzung der Samenmischung nachlesen.

Düngen während der Aussaat

Viele Rasensamen-Mischungen enthalten zusätzlich einen Startdünger, dieser sorgt dafür, dass die gekeimten Samen kräftige Wurzeln und Blätter bilden. So verdichtet sich die Grasnarbe schnell, was den Rasenunkräutern weniger Möglichkeiten zur Ausbreitung lässt.

Ist kein Dünger in der Samenmischung enthalten, kann eine Düngung gleichzeitig ausgebracht werden. Ideal ist organischer Dünger. Dieser sorgt dafür, dass sich die Bodenqualität verbessert und die Gräser über einen längeren Zeitraum versorgt werden.

Start-Dünger für den Rasen

Der COMPO Start-Rasen-Langzeitdünger ist ideal für die Neuanlage eines Rasens. Er sorgt für ein schnelles und sicheres Anwachsen der Rasenpflanzen. Der organisch-mineralische Dünger hat eine schnelle Wirksamkeit, die bis zu drei Monate anhält. Das NPK-Verhältnis liegt bei 12-9-5. Zusätzlich ist Eisen mit einem Anteil von 0,5 Prozent enthalten.

Die meisten Anwender sind mit dem Start-Rasen-Langzeitdünger von COMPO zufrieden. Das Granulat lässt sich gut ausbringen und zeigt eine schnelle Wirkung. Bereits nach der 2. Woche sieht man, wie prächtig der Rasen wächst.

Wann gesät werden sollte

Das Frühjahr ist ideal, um seinen Rasen neu anzulegen oder nachzusäen. Wenn zu dieser Zeit gesät wird, können die Wurzeln sich ausreichend ausbilden und sind zum Winter hin kräftig genug. Wichtig ist, dass die Bodentemperaturen mindestens 10 Grad Celsius betragen. Ansonsten keimen die Samen sehr langsam und reagieren später empfindlicher auf Trockenheit.

Ideal ist es, wenn nach der Aussaat eine Regenperiode folgt. So braucht man die Fläche nicht selbst zu bewässern.

In den heißen Sommermonaten ist eine Aussaat nicht zu empfehlen, da die Gräserkeimlinge einen hohen Wasserbedarf haben und regelmäßig gegossen werden sollten.

Die nächste Möglichkeit für eine Aussaat ist die Zeit von August bis September. Hier ist nicht mehr so eine starke Hitze zu erwarten. Zudem tritt in dieser Zeit häufiger Regen auf.

Rasensamen verteilen

Bei einer Neuanlage sollte vor der Aussaat der Boden geebnet werden. Anschließend werden die Rasensamen verteilt:

  • Auf der Verpackung findet man die Menge, die pro Quadratmeter ausgebracht werden sollte. Sei nicht zu sparsam, ansonsten wird die Rasenfläche zu licht. Dies ermöglicht Unkräutern, sich anzusiedeln und auszubreiten.
  • Bei kleinen Flächen werden die Samen mit der Hand möglichst gleichmäßig verteilt.
  • Gleichmäßiger wird es, wenn man einen Handstreuer verwendet.
  • Bei größeren Flächen hilft ein Streuwagen, die Saat gleichförmig zu verteilen.

Streuwagen für Rasensamen

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Der Gardena Streuwagen L kann zum Verteilen von Dünger, Samen und Streusalz verwendet werden. Der Streuer hat ein Fassungsvermögen von 45 Litern und versorgt damit eine Rasenfläche von bis zu 400 Quadratmetern. Mit einer Streubreite von 45 Zentimetern ist die Rasenfläche schnell abgearbeitet. Die Dosierung lässt sich mehrstufig am Griff einstellen. Damit das Streugut nicht versehentlich austritt, verschließt der Behälter dank patentiertem Verschlussschieber mit Weichkunststoff-Lippe.

Die meisten Käufer sind mit Streuwagen L von Gardena zufrieden. Einige fanden, dass der Streuwagen leicht zusammenzubauen war, andere waren mit der entsprechenden Anleitung nicht zufrieden. Ansonsten lässt sich der Streuwagen leicht bedienen und streut gleichmäßig. Zudem ist die Verschlussklappe besonders praktisch.

Rasensamen andrücken

Nach der Erstaussaat werden die Samen angedrückt. Das Andrücken ist nicht zwingend nötig, hat jedoch mehrere Vorteile:

  • Die Saat wird in den Boden hineingedrückt. Dadurch kann sie nach der Keimung direkt auf die Nährstoffe aus dem Erdreich zugreifen.
  • Wind und Regen tragen angedrückte Samen nicht so schnell fort, wie wenn sie lose aufliegen.
  • Auch Vögel und Insekten finden die Saat nicht so leicht, da diese in die Erde hineingedrückt ist.

Für das Andrücken der Rasensamen ist eine Rasenwalze nötig. Häufig bestehen diese aus Kunststoff oder Metall und werden mit Wasser oder Sand befüllt, um das Gewicht zu erhöhen.

Rasenwalze zum Andrücken der Aussaat

Die Rasenwalze von Juskys hat eine Arbeitsbreite von 60 Zentimetern und einen Durchmesser von 32 Zentimetern. Der Bügel hat eine Höhe von 110 Zentimetern zum ermüdungsfreien Arbeiten. Für ein höheres Gewicht wird die Walze mit 48 Litern Wasser oder Sand befüllt. Der Schmutzabweiser verhindert, dass Erde und Schmutz an der Walze kleben bleiben. Die Walze besteht aus lackiertem Metall und ist damit robust und langlebig.

Viele Käufer sind mit der Rasenwalze zufrieden. Sie berichten, dass sich mit der Walze die Samen gut andrücken lassen. Es wird empfohlen, die Walze besser mit Wasser als mit Sand zu befüllen. Zum einen bremst Sand die Rolle mehr, zum anderen lässt sich das Wasser nach der Anwendung leicht abgießen.

Regelmäßiges Bewässern nach der Aussaat

Direkt nach der Aussaat sollte der Rasen gründlich bewässert werden, wenn es ohnehin nicht schon regnet. Der Boden sollte dabei gut durchfeuchtet sein.

Anschließend muss die Erde gleichmäßig feucht gehalten werden, bis die Halme etwa 10 Zentimeter lang sind. Keinesfalls dürfen die empfindlichen Keimlinge austrocknen, da sie sonst verkümmern.

Ist der Rasen ausreichend dicht gewachsen, braucht er nur noch etwa zweimal in der Woche gewässert werden. An den heißen Sommertagen solltest du nur morgens oder abends gießen, damit das Wasser nicht zu schnell verdunstet, sondern in den Boden gelangt und die Rasenwurzeln versorgt.

FAQ

Welche Rasensaat ist am besten?

Bei unserem Test hat der Veddelholzer Rasensamen am besten abgeschnitten. Zu einem dichten Rasen haben sich jedoch die meisten Samen von Markenherstellern entwickelt. Auf keinen Fall sollte man billige Sorten kaufen, wie etwa den “Berliner Tiergarten”. Dies ist kein geschützter Name und wird oft mit minderwertigen Samen gemischt.

Wann ist die beste Zeit, um Rasen zu säen?

Ideal ist das Frühjahr für eine Aussaat des Rasens. Die Bodentemperatur sollte jedoch mindestens 10 Grad Celsius betragen, damit die Samen schnell genug keimen und stabile Wurzeln bilden. Ist eine Regenzeit angesagt, ist das die perfekte Zeit für die Rasenaussaat. So musst du die Fläche nicht so häufig wässern.

Kann man Rasendünger und Rasensaat gleichzeitig streuen?

Sofern die Rasensaat nicht mit einem Startdünger versehen ist, sollten die Samen mit dem Dünger gleichzeitig verteilt werden. So können die jungen Keimlinge sofort von den Nährstoffen profitieren und bilden schnell eine dichte Grasnarbe und stabile Halme.

Sollte man Rasensamen mit Erde bedecken?

Nach der Aussaat wird der Samen nicht mit Erde bedeckt. Damit die Samen besseren Kontakt zum Boden haben, werden sie jedoch mit einer Walze angedrückt. Die Walzen gibt es aus Kunststoff oder Metall und werden mit Wasser oder Sand befüllt, um ein höheres Gewicht zu erreichen.

Wie lange darf man den Rasen nach der Aussaat nicht betreten?

Warte nach der Aussaat mindestens 40 Tage, bis du den Rasen betrittst. Die Keimlinge und Jungpflanzen sind bis dahin noch empfindlich und können bei Belastung beschädigt werden. Dieser Schaden lässt sich nicht wieder beheben und muss mit einer Neuaussaat beglichen werden.

Wer hat diesen Artikel verfasst?

Andrea

Egal, ob Gartengeräte, verschiedene Pflanzen, alte Kulturen oder einfach nur das Wissen rund um die Gartenwelt – Ich liebe es, etwas Neues auszuprobieren und zu lernen. Gerne teile ich diese Erfahrungen und gebe mein über die Jahre gesammeltes Wissen weiter.

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