Viele Gartenbesitzer empfinden die Pflege ihres Grundstücks als Hobby, suchen jedoch auch häufig nach Möglichkeiten, diese noch ein wenig unkomplizierter werden zu lassen. Hinzu kommt, dass selbstverständlich auch das Interesse um optisch ansprechende Lösungen ungebrochen ist.
Besonders praktisch ist es in diesem Zusammenhang, dass sich der Markt rund um moderne Gartengerätschaften und die Pflege von Grundstücken im Laufe der Zeit stark verändert hat. Wer sich heute für individuelle Möglichkeiten interessiert, die dabei helfen, den Bereich hinter dem Haus noch ein wenig individueller werden zu lassen, stellt schnell fest, wie viele Optionen sich bieten. Die folgenden 6 Tipps zeigen, wie es auf vergleichsweise einfache Art möglich ist, sich die Gartenarbeit zu erleichtern und gleichzeitig auf eine persönliche Note zu setzen.
Tipp Nr. 1: Auf automatisierte Abläufe setzen
Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, sich die Gartenarbeit zu erleichtern. Ein Detail, das hier eine besonders wichtige Rolle spielt, ist die Tatsache, dass es kein Problem darstellt, viele klassische Abläufe zu automatisieren. Hier lohnt es sich, gegebenenfalls auch einen Blick auf den Bereich Smart Home zu werfen. Denn: Es gibt viele Gerätschaften, die sich nicht nur Indoor, sondern auch unter freiem Himmel nutzen lassen.
Ein Alltagshelfer, auf den viele Hobby- und Profigärtner heutzutage nicht mehr verzichten möchten, ist der Mähroboter. Dieser wird von zahlreichen verschiedenen Herstellern in unterschiedlichen Varianten angeboten. Dementsprechend ist es sinnvoll, die jeweiligen Optionen miteinander zu vergleichen. Denn: Die einzelnen Modelle unterscheiden sich teilweise deutlich voneinander und bieten – je nach Aufbau und Funktionsumfang – viele Vorteile. Wer sich auf der Suche nach Erfahrungen mit Mährobotern ohne Begrenzungskabel befindet, ist gut beraten, sich im Internet umzuschauen.
Einige Berichte, die in Foren von anderen Nutzern veröffentlicht werden, sind zwar rein subjektiv, zeigen jedoch auf, welche Details für die jeweilige Zielgruppe besonders wichtig sind und wo sich gegebenenfalls Optimierungspotential verbirgt.
Unabhängig vom Rest der Gartengestaltung, schafft es ein gepflegter Rasen, die Basis für viele weitere Gestaltungselemente zu bilden. Bei einem Mähroboter handelt es sich um eine wunderbare Möglichkeit, bei dieser typischen Gartenarbeit Zeit und Mühe zu sparen und sich währenddessen auf andere Aufgaben konzentrieren zu können.
Tipp Nr. 2: Ein Hochbeet in den Garten integrieren
Ein Hochbeet bietet seinen Nutzern im Alltag viele Vorteile. So ist es auf seiner Basis zum Beispiel möglich, rückenschonend zu gärtnern und unterschiedliche Pflanzen auf einer vergleichsweise kleinen Fläche miteinander zu kombinieren. Damit einer umfangreichen Ernte nichts im Wege steht, ist es jedoch wichtig, im Vorfeld herauszufinden, welche Gewächse zueinanderpassen.
Bei einem Hochbeet bzw. einem Kräuterhochbeet handelt es sich jedoch nicht um ein Gartenelement, das ausschließlich in funktionaler Hinsicht überzeugen würde. Auch die Optik spielt für viele Gartenbesitzer eine wichtige Rolle. Vor allem Hochbeete aus natürlichen Materialien, wie zum Beispiel Holz, sind beliebt, wenn es darum geht, interessante Akzente zu setzen. Mit Hinblick auf die Höhe der Konstruktionen gilt es, zu beachten, dass die eingesetzten Gewächse teilweise ebenfalls weit nach oben wachsen können.
Gerade dann, wenn sich Hobbygärtner vorgenommen haben, unter anderem auch Tomaten einzusetzen, ist es sinnvoll, sich für ein etwas niedrigeres Hochbeet zu entscheiden. Ansonsten könnte es schwer werden, die oberen Bereiche abzuernten.
Tipp Nr. 3: Erhöhte Sitzplätze sorgen für mehr Gemütlichkeit
Wer in seinem Garten nicht nur arbeiten, sondern auch verweilen möchte, braucht selbstverständlich die passenden Sitzgelegenheiten. Doch wer hat behauptet, dass diese ausschließlich auf der Höhe des Rasens stehen dürften? Wenn es darum geht, Liegestühle, Tische und andere Gartenmöbel gekonnt in Szene zu setzen, kann es sich lohnen, diese auf einem erhöhten Sitzbereich zu platzieren.
Hierbei ist es vollkommen unerheblich, ob dieser aus Betonplatten oder aus Holz besteht: Die Möglichkeiten sind vielseitig und helfen so dabei, noch mehr Gemütlichkeit in den Garten einziehen zu lassen.
Tipp Nr. 4: Wasserspiele integrieren und somit ein „lockeres Erscheinungsbild“ unterstreichen
Diejenigen, die an Wasser im Garten denken, denken häufig an den klassischen Gartenteich. Es gibt jedoch noch viele weitere Optionen, die dabei helfen können, dieses spannende Element in die Gartengestaltung zu integrieren.
Wer sich zum Beispiel vorgenommen hat, ein wenig mehr Lockerheit in sein Grundstück zu integrieren, sollte sich überlegen, auf fließendes Wasser zu setzen. Ist dieses nicht vorhanden, weil beispielsweise kein kleiner Fluss durch das Grundstück fließt, ist es auch möglich, einen Brunnen zu installieren. Auch verschiedene Wasserspiele tragen das Potenzial in sich, die individuelle Note eines Grundstücks noch weiter zu betonen.
Häufig verwandeln sie sich im Sommer zu beliebten Anziehungspunkten für Insekten und Vögel, die sich auf der Suche nach Flüssigkeiten finden.
Tipp Nr. 5: Mit Mauern für mehr Räumlichkeit (und gegebenenfalls für mehr Privatsphäre) sorgen
Dieser Tipp bietet sich vor allem dann an, wenn es darum geht, ein vergleichsweise großes Grundstück im Rahmen einer umfassenden Gartenplanung etwas räumlicher werden zu lassen. Kleinere Mauern und Sichtschutzwände können dazu beitragen, dem Auge immer wieder neue Fluchtpunkte zu liefern. Auf diese Weise stellt es kein Problem dar, die Vorzüge des eigenen Gartens weiter zu betonen.
Wer Angst davor hat, dass ein Garten mit Mauern zu unpersönlich wirken könnte, hat selbstverständlich auch die Möglichkeit, diese lediglich bis zur Höhe des Knies aufzubauen und mit ihrer Hilfe zum Beispiel Beete und andere Highlights zu umrunden.
An den Seiten des Grundstücks bietet es sich an, auf einen ausreichend hohen und optisch ansprechenden Sichtschutz zu setzen. Viele Aufbauten dieser Art bestehen heutzutage aus Holz, sind widerstandsfähig und lassen sich – zum Beispiel mit einem vertikalen Beet – noch ein wenig persönlicher gestalten.
Übrigens, wir haben 6 verschiedene Stilrichtungen für deinen Garten zusammengefasst:
Tipp Nr. 6: Frühzeitig eine Urlaubsvertretung organisieren
Auch passionierten Hobbygärtnern ist es selbstverständlich erlaubt, sich in den Urlaub zu verabschieden. Damit sich Pflanzen und Co. jedoch auch weiterhin auf eine umfassende Pflege und regelmäßige Gieß-Intervalle verlassen können, ist es wichtig, sich frühzeitig um eine verlässliche Urlaubsvertretung zu kümmern. Zahlreiche Gärtner haben sich im Laufe der Jahre gut vernetzt und wissen genau, wen sie im Falle einer Abwesenheit als Erstes fragen können.
Einige Gefallen dieser Art beruhen auf Gegenseitigkeit und sorgen dafür, dass sich derjenige, der ausgeholfen hat, im Zusammenhang mit seinem eigenen Urlaub keine Sorgen darüber machen muss, dass sich niemand um sein Grundstück kümmert.
Fazit
Auch, wenn Gartenpflege ein Stückweit Arbeit bedeutet, macht es definitiv Spaß, sich immer wieder mit diesem besonderen Teil eines Grundstücks auseinanderzusetzen. Vielen geht es darum, auf Basis einer individuellen Gartengestaltung dafür zu sorgen, dass eine kleine (oder große) Oase der Ruhe entsteht. Genau das wissen nicht nur die Besitzer des Gartens und deren Gäste, sondern häufig auch Insekten zu schätzen.
Diejenigen, die eine attraktive Anlaufstelle für Käfer, Bienen und Co. schaffen möchten, sind gut beraten, in ihrem modernen Garten mindestens eine Wildwiese zu schaffen. Hierbei handelt es sich um einen Bereich, bei dem der Mensch so gut wie nicht eingreift. Schon nach einigen Wochen im Sommer zeigt sich häufig eine bunte Blütenpracht, die viele Nützlinge anzieht.