Sobald die Tage wieder wärmer werden, möchte sich jeder Hobbygärtner wieder ausreichend um den Garten kümmern. Dazu gehört auch eine gute Rasenpflege. Ein gut gemähter Rasen ist die Grundlage für eine gepflegte aussehende Fläche. Dazu braucht aber man erstmal ein gutes und verlässliches Gerät.
Heutzutage gibt es ein riesiges Angebot an Rasenmäher-Modellen, sowie verschiedene Hersteller – da wird es ganz schön schwierig, sich für ein Gerät zu entscheiden. Um dir die Entscheidung einfacher zu gestalten, haben wir einen Rasenmäher für dich getestet. Wir zeigen dir, was der Makita Akku-Rasenmäher drauf hat und testen ihn für dich!
Das Wichtigste in Kürze!
Der blau-silberne Akku-Rasenmäher von Makita ist ab 180€ erhältlich. Damit liegt er noch in der mittleren Preisklasse. Jedoch muss man anmerken, dass im Lieferumfang kein Akku und kein Ladegerät für den Akku enthalten ist – dieser muss separat angeschafft werden. Das Gerät wird von 18 V Akkus angetrieben. Diese sollten über 1,5 bis 6,0 Amperestunden (Ah) verfügen. Je höher die Angabe ist, desto länger kann der Rasenmäher dann letztendlich verwendet werden.
Ein passender Akku von Makita mit 1,5 Ah ist ab 40€ erhältlich. Ein Akku mit 6,0 Ah kostet in etwa 80€. Ein Ladegerät liegt ebenfalls bei ungefähr 40€. Man sollte beim Preis daher bedenken, dass noch zwei (!) Akkus, sowie ein Ladegerät dazu kommen. Der Hersteller bietet auch praktische Akku-Sets an, mit denen man ein wenig sparen kann.
Die Extreme Technology XPT ist eine Besonderheit bei diesem Rasenmäher. Dieses Feature sorgt dafür, dass Wasser und Schmutz nur schwer in das Gerät eindringen können. Deshalb ist der Makita Akku-Rasenmäher auch für die Anwendung bei schlechtem und nassem Wetter geeignet.
Praktisch ist der faltbare Griff des Akku-Rasenmähers. Dadurch kann er sehr gut in der Gartenhütte verstaut werden und nimmt nicht besonders viel Platz weg. Der Griff ist außerdem gummiert, was für eine komfortable Anwendung sorgen soll.
Das geschnittene Gras wird direkt in die Grasfangbox befördert – und diese ist mit einem Fassungsvermögen von 50l recht groß. Sie verfügt sogar über eine nützliche Füllstandanzeige.
Die Schnittbreite des Rasenmähers betragt 43cm. Die Schnitthöhe kann 13-fach verstellt werden – dabei sind Höhen zwischen 20 und 75mm möglich.
Das Schneidesystem dieses Akku-Rasenmähers ist eine Sichel. Weitere Eigenschaften und wissenswerte Merkmale des Makita Akku-Rasenmähers sind folgende:
- Maße (L x B x H): 1450 x 460 x 950mm
- Gewicht: 18 kg
- Leerlaufdrehzahl: 3600 pro Minute
Test 10/2024
Soweit zu den Produkteigenschaften des Makita Akku Rasenmähers. Nun kommen wir zu unserem Test – denn wir haben den Akku-Rasenmäher für dich ausprobiert und sind letztendlich zu einem Ergebnis gekommen.
Der Rasenmäher kommt in einem Karton an, dort sind die Einzelteile verpackt. Was direkt positiv auffällt, ist die Grasauffangbox. Diese besteht aus einem Kunstfasernetz – was recht selten ist – und hat ein Fassungsvermögen, welches mit 50l recht groß ist.
Nachdem man zwei aufgeladene Akkus in den Rasenmäher eingesteckt hat, den Griff montiert hat und die Grasauffangbox einfach eingesetzt hat, kann es schon losgehen. Die Schnitthöhe kann mit Hilfe eines Hebels, der sich auf dem Gerät befindet, bequem eingestellt werden. Die Einstellung wird dann automatisch für beide Seiten übernommen.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Sicherungsfunktion am Makita Rasenmäher. Durch einen Sicherheitsschlüssel, der vor der Benutzung eingesetzt werden muss, wird verhindert, dass das Gerät gegen deinen Willen benutzt wird. So kann die Sicherungsfunktion auch als Kindersicherung dienen.
Eine besonders praktische Funktion ist die Ladeanzeige. Diese sorgt dafür, dass man immer sehen kann wie voll der Akku noch ist. Zu der Akkuleistung können wir leiden nicht viel sagen – schließlich kann man jeden beliebigen (passenden) Akku einsetzen.
Das recht hohe Gewicht des Rasenmähers fällt bei der Benutzung kaum auf. Er lässt sich einfach schieben. Das Mähen geht somit leicht von der Hand. Außerdem fällt direkt auf, dass der Makita Rasenmäher den Rasen sehr gut schneidet. Auch Unkraut und Gräser an Kanten lassen sich einfach gut erwischen und schneiden. Das entstandene Schnittmuster wirkt sehr ansprechend, der Rasen sieht sehr ordentlich aus.
Fazit
Nun zu unserem Ergebnis. Einen großen Minuspunkt erhält der Makita Rasenmäher durch den nicht vorhandenen Akku und das Akku-Ladegerät. Das separate Anschaffen dieser Teile ist zum einen mit zusätzlichen Kosten verbunden. Außerdem gibt es eine große Auswahl an Akkus.
Man sollte bedenken, dass die Akkus die Betriebszeit des Rasenmähers stark beeinflussen können. Je nachdem für welchen Akku man sich entscheidet, kann es sein, dass dieser minderwertig ist und für eine lange Benutzung des Gerätes nicht geeignet ist. Deshalb empfehlen wir, die Akkus von Makita zu verwenden.
Das Mähen selbst geht mit dem Makita Akku-Rasenmäher recht gut von der Hand und die Schnittergebnisse sind überzeugend. Die Ladeanzeige für die Akkus ist ein super praktisches Extra! Außerdem ist zu erwähnen, dass die Grasauffangbox sehr fest sitzt – was bei anderen Rasenmähern gerne mal nicht der Fall ist. Insgesamt handelt es sich bei dem Makita Akku-Rasenmäher um ein empfehlenswertes Gartengerät.
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