Gardena Kreisregner Tango im Praxistest

Gardena Teil- und Vollkreisregner „Tango“ im Test

Wasser ist eines der wichtigsten Dinge für die Pflanzen in unserem Garten. Vor allem, wenn sich eine längere Dürreperiode anbahnt, sollte man vorsorgen und sich um die Bewässerung Gedanken machen. Das Thema Rasensprenger umfasst eine Vielzahl möglicher Optionen. Man kann zwischen Kreis-, Viereck- oder Impulsregnern entscheiden – die Produktpalette ist groß. In unserer Testreihe zum Thema Gartenbewässerung haben wir diverse Produkte der Marke Gardena näher angeschaut und sie getestet. Im folgenden Artikel geht es um den Kreisregner Tango.

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Das Wichtigste in Kürze!

Der Kreisregner Tango stellt in unserer Testreihe das nachfolgende Modell nach den Kreisregnern Samba und Mambo dar, die wir ebenfalls einem Praxistest unterzogen haben.

Mit rund 30 Euro ist er mit dem Mambo der teurere Kreisregner von Gardena.

Der Kreisregner Tango ist sowohl als Voll- als auch als Segmentregner einsetzbar. Er verfügt über zwei Regler, mit denen man den zu beregnenden Sektor eingrenzen kann. Man kann hierbei Segmente von 5 bis 360° (Vollberegnung) einstellen.

Der Regner soll laut Herstellerangaben Flächen von 9 bis maximal 310 m2 beregnen können sowie einen Sprengdurchmesser von 3 bis maximal 20 Metern erreichen. Dabei beziehen sich die Maximalwerte auf einen Wasserdruck von 4 bar.

Auf bestimmte Bauteile des Regners gibt Gardena eine 5-jährige Garantie.

Gardena weist außerdem auf nützliche Zubehörteile hin, wie zum Beispiel ein Stativ, auf das der Regner montiert werden kann. So kann der Regner als Hochregner verwendet werden und man kann ihn beispielsweise in höheren Staudenbeeten platzieren.

Aufbau des Kreisregners Tango

Der Kreisregner Tango verfügt über einen Fuß mit Löchern, durch die Erd-Anker für einen besseren Halt auf dem Untergrund gesteckt werden können. Am Fuß befindet sich außerdem der Anschluss für den Gartenschlauch. Mittels eines Feinjustierungsreglers kann man die Wasserzufuhr über „min“ und „max“ regulieren. Zudem gibt es eine „clean“-Einstellung – über diese kann ein Kunststofffilter entnommen und gereinigt werden.

Der Tango besitzt 6 Kunststoffdüsen, deren Öffnung von unten nach oben kleiner wird. Zur Einstellung des gewünschten Beregnungssegments ist der Tango mit zwei orangefarbenen Reglern ausgestattet, die sich beliebig hin- und herschieben lassen.

Praxistest

Kommen wir nun zum Praxistest des Regners. Wir haben uns vor allem das Sprengbild sowie die erreichte Sprengweite des Tangos angeschaut. Anhand eines Maßbands haben wir die maximal erreichte Sprengweite bzw. den Sprengdurchmesser ermittelt. Bevor der Praxistest starten konnte, haben wir zunächst den Wasserdruck an unserer Wasserleitung mittels eines Wasserdruckmessgerätes gemessen. Dieser lag bei knapp 3,5 bar.

Während der Beregnung machte der Tango einen souveränen Eindruck. Er blieb fest auf dem Boden stehen und auch das Sprengbild war sehr gleichmäßig. In der ersten Einstellung, in der wir den Regner auf „min“ feinjustiert haben, erreichte der Tango einen Sprengdurchmesser von 8 Metern. In der „max“-Einstellung erreichte der Kreisregner einen Sprengdurchmesser von 18 Metern.

Unser Fazit

Der Kreisregner Tango besticht durch seine leichte Bauweise und die sehr einfache Bedienung. Das Sprengbild war sehr gleichmäßig und auch die vom Hersteller angegebene Sprengweite sollte der Tango bei einem Wasserdruck von mindestens 4 bar problemlos erreichen. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass der Kreisregner sowohl als Voll- oder auch Segmentregner verwendet werden kann. Wir würden den Kreisregner Tango in jedem Fall für kleinere bis mittlere Flächen von bis zu 300 m2 empfehlen.

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