Düngung
Neben Wasser und Licht brauchen Pflanzen viele Nährstoffe. Sind nicht mehr genügend im Boden vorhanden, benötigen Blumen wie Hortensien und Orleander oder Gemüsepflanzen wie Tomaten eine Düngung. Man kann auf konventionelle Dünger zurückgreifen oder Küchenabfälle wie Kaffeesatz als Dünger verwenden.
Unten in unseren Artikeln findest du viele Tipps darüber, welche Dünger am besten sind und wie man sie optimal anwendet.
Durch eine regelmäßige Düngung werden die Pflanzen optimal mit Nährstoffen versorgt. Das ist wichtig, damit sie gesund bleiben, sowie reichlich Blüten und Früchte ausbilden.
Insbesondere wenn man Blumen wie Hortensien, Oleander oder auch Rosen im Topf hält, sind die Nährstoffe schnell aufgebraucht. Ideal ist eine regelmäßige organische Düngung. Diese hat eine Langzeitwirkung und sorgt dafür, dass eine gute Bodenqualität erhalten bleibt.
Als organischen Dünger kann man auch Holzasche, Kaffeesatz oder andere Küchenabfälle wie etwa Bananen- oder Eierschalen verwenden.
Auch im Garten ist das Düngen wichtig, um vor allem Starkzehrer wie Kürbispflanzen oder Tomaten zu versorgen. Die meisten Tomatendünger enthalten viel Kalium und werden während der Blütezeit verabreicht, um die Fruchtbildung zu fördern. Stickstoffbasierter Dünger hilft den Pflanzen vor allem beim Wachsen. In Hornspänen ist viel Stickstoff enthalten, weshalb dieser eine ideale Düngung für Rhabarber und andere Pflanzen ist, die einen großen Nährstoffhunger haben.
Bei der Düngung von Erdbeeren sollte man vorsichtig sein, da sie empfindlich auf mineralische Dünger und Kompost reagieren. Einmal tragende Erdbeeren werden erst nach der Ernte gedüngt, mehrmals tragende etwa alle zwei Wochen mit einem organischen Dünger.
Zeigen die Pflanzen bereits einen Nährstoffmangel, dann ist Flüssigdünger eine schnelle Hilfe. Dieser wird zumeist mit dem Gießwasser verabreicht. Die Nährstoffe werden über die Wurzeln aufgenommen und in der Pflanze verteilt.
Noch schneller lassen sich viele Pflanzen über eine Blattdüngung versorgen. Hierfür wird das Mittel auf die Blätter aufgesprüht, wo sie schnell ihre Wirkung zeigen. Häufig wird dabei gezielt ein Nährstoffmangel, wie etwa von Magnesium oder Calcium aufgehoben.
Bei manchen Pflanzen muss man mit einer Blattdüngung besonders vorsichtig sein. Tomaten etwa reagieren auf feuchte Blätter empfindlich und sind anfällig für die Kraut- und Braunfäule. Andere Pflanzen können durch feuchte Blätter den gefürchteten Mehltau bekommen.
Die Düngung ist also ein wichtiges Element in der Pflanzenpflege, bei der es viel zu beachten gilt. Hier in der Kategorie Düngung findest du viele hilfreiche Tipps zur optimalen Nährstoffversorgung deiner Pflanzen.