Rasenmäher mit Mulchfunktion

Akku Rasenmäher Test – 5 Modelle von Gardena, Bosch, Einhell und Makita im Praxistest

Der Sommer steht vor der Tür, die Natur beginnt aufzublühen und auch der Rasen im heimischen Garten wächst unaufhaltsam. Gartenarbeit ist oft ein Ausgleich zum alltäglichen Stress und sie sollte Spaß machen und keine zusätzliche Belastung sein.

Benzinbetriebene Rasenmäher sind abhängig von Kraftstoff, machen viel Lärm und sind häufig schwer und unhandlich. Deshalb stellt sich die Frage: Gibt es eine Alternative für Hobby-Gärtner? 

Und die gibt es tatsächlich: Akku Rasenmäher sind im Trend und immer mehr Menschen entdecken die Vorteile dieser kleinen, wendigen Gartenhelfer für sich. Deshalb haben wir heute 5 beliebte Modelle von Gardena, Bosch, Einhell und Makita unter die Lupe genommen und getestet. 

Welche Geräte uns überzeugen konnten und worauf du beim Kauf eines Akku Rasenmähers achten solltest, das verraten wir dir jetzt:

Unsere Testreihe: Wie haben die Akku Rasenmäher abgeschnitten? 

Für unseren großen Praxistest haben wir uns 5 beliebte Modelle von namenhaften Herstellern ausgesucht. Dabei haben wir darauf geachtet, Modelle unterschiedlicher Preis- und Leistungskategorien in den Test aufzunehmen, um dir zeigen zu können, welches Modell sich für welche Anforderungen am besten eignet. Unser Hauptaugenmerk lag bei den Tests auf folgenden Aspekten: 

  • Akku-Leistung bzw. Fläche pro Akku-Ladung
  • Schnittbreite
  • Individuelle Vorteile (z.B. besonders handlich) 
  • Belastungstest im Regen 
  • Fangkorb 

Insgesamt können wir dir jetzt schon verraten: das Arbeiten mit einem Akku Rasenmäher macht Spaß und gestaltet sich sehr einfach. Akku laden, einsetzen, Elektrostart betätigen und schon kannst du dich an die Arbeit machen. 

Gardena Set PowerMax Li-18/32 Akku Rasenmäher

Das Gardena Set PowerMax Li-18/32 ist für kleine bis mittlere Gärten konzipiert. Der Hersteller gibt an, dass mit einer Akku-Ladung eine Fläche von bis zu 230 Quadratmetern bearbeitet werden kann.

Das Gerät kommt mit zwei Akkus daher, die jeweils über eine Leistung von 18 V und 2,6 Amperstunden verfügen. Das ist ordentlich, wobei wir unserem Test etwas weniger, als die angegebene Fläche mähen konnte, bevor der Akku wieder aufgeladen werden musste. 

Das Gerät hat eine Schnittbreite von 32 cm. Das ist unteres Mittelfeld und wer über einen großen Garten verfügt, der sollte hier lieber auf ein Gerät zurückgreifen, welches eine Schnittbreite von mindestens 40 cm vorzuweisen hat.

Für kleine Flächen reichen die 32 cm aber gut aus und die vergleichsweise geringe Breite macht den Gardena Akku Rasenmäher wendig und einfach zu handhaben.

Der Fangkorb fällt ebenfalls mit nur 30 Litern Fassungsvermögen etwas klein aus. Hier besteht die Gefahr, dass der Korb sich – vor allem bei hohem oder nassem Rasen – extrem schnell füllt und dementsprechend oft ausgeleert werden muss. Vor allem bei Flächen ab 300 Quadratmetern kann das ständige Unterbrechen zum ausleeren des Fangkorbs nervig sein und wertvolle Zeit kosten.

Ansonsten macht der Fangkorb aus Hartplastik aber einen stabilen Eindruck und er kann bequem eingesetzt, herausgenommen und geleert werden. 

Der PowerMax Li-18/32 hat sich im Test resistent gegen Wasser gezeigt. Auch nach eingehender „Regen-Simulation“ mit dem Gartenschlauch, ließ sich das Gerät noch problemlos nutzen. Im Akku-Fach hat sich trotzdem eine kleine Menge

Wasser gesammelt. Dieses scheint zwar nicht geschadet zu haben, aber wir empfehlen, den Rasenmäher so trocken wie möglich zu halten. Die Elektrizität aus dem Akku verträgt sich im Zweifel nicht gut mit Wasser.  

Insgesamt handelt es sich beim Gardena Set PowerMax Li-18/32 um ein gutes Einsteiger-Modell, welches sich vor allem an Gartenbesitzer richtet, die nicht über eine extrem große Rasenfläche verfügen. Für kleine bis mittlere Gärten eignet sich das Gerät aber super. 

Gardena HandyMower Li-18/22 Akku Rasenmäher

Wer nicht viel Fläche mähen muss und Wert auf hohen Komfort legt, der könnte mit dem Gardena HandyMower Li 18/22 Akku Rasenmäher gut bedient sein. Dieser erinnert weniger an einen klassischen Rasenmäher, als vielmehr an einen großen Kantenschneider. 

Der HandyMower benötigt nur einen einzelnen Akku. Dieser verfügt über 18 Volt und 2,6 Amperstunden. Ein kleines Manko: Der Akku ist nicht unbedingt mit allen anderen Gardena-Geräten kompatibel. Das ist schade, denn andernfalls könnte man sich die Anschaffung zusätzlicher Ersatz Akkus eventuell sparen, wenn man schon über Gardena-Akku-Geräte verfügt. 

Dieses Modell besticht vor allem durch seine Handlichkeit. Das hat jedoch seinen Preis – es gibt keinen Fangkorb, sodass das Schnittgut quasi „gemulcht“ wieder ausgeworfen wird. Ist der Rasen nicht zu hoch, ist das unproblematisch. Im Zweifel hast du auch die Möglichkeit, die Schnittreste aufzuheben oder sie mit einem Rasenmäher mit Fangkorb aufzulesen.

Wer mit dem Gedanken spielt sich dieses Gerät zuzulegen, der sollte sich bewusst sein, dass es für eine Fläche bis zu 50 Quadratmetern ausgelegt ist. Kleine Vorgärten und Rasenflächen können schnell gemäht werden, wobei die Bearbeitung von großen Grünflächen zeitaufwändig und eher mühsam ist. Daran hat nicht zuletzt die vergleichsweise geringe Schnittbreite von nur 22 cm Schuld. 

Der ergonomische Griff, die Leichtigkeit und die einfache Handhabung machen den Gardena HandyMower zu einem hervorragenden Akku Rasenmäher für jeden Vorgarten-Liebhaber.

Wer schnell mal seine kleine Rasenfläche mähen möchte, wird sehr zufrieden sein. Wer jedoch einen großen Garten hat, den erwartet hier eher Frust… Zu den einzelnen Kaufkriterien verraten wir dir später im zweiten Teil mehr! 

Einhell GE-CM 43 Akku Rasenmäher 

Der Einhell GE-CM 43 Akku Rasenmäher ist nun endlich mal etwas für alle die, die einen großen Garten haben. Der Hersteller verspricht, dass dieser Rasenmäher bis zu 600 Quadratmeter Fläche mit einer Akku-Ladung mähen kann.

In unserem Test hat sich zwar gezeigt, dass das nicht immer ganz der Realität entspricht, aber mit diesem Problem haben alle Hersteller zu kämpfen. Der Akku hat bei uns circa 2/3 der angegebenen Fläche geschafft (etwas über 400 Quadratmeter).

Das ist immer noch sehr ordentlich und wenn man ein zweites Akku-Paar hat, kann man so mit zwei Ladungen bis zu 800 Quadratmeter bearbeiten – das sollte den Meisten ausreichen. 

Angepasst an die hohe Laufleistung hat Einhell einen besonders großen Fangkorb angebracht. Dieser fasst 63 Liter und schlägt somit alle Konkurrenz-Modelle.

Angebot

Die Schnittbreite ist mit 43 cm gut. Etwas problematisch ist hingegen, dass der Rasenmäher über ein relativ breites Hinterrad verfügt, wodurch die Schnittbreite im Verhältnis zur Gesamtbreite des Mähers abnimmt. Das erschwert das Mähen an Kanten und in Ecken. 

Beim Regen-Test konnte der GE-CM 43 ebenfalls überzeugen. Auch nach intensiver Bewässerung hat das Gerät noch einwandfrei funktioniert. Aber auch hier ist Wasser zu den Akkus vorgedrungen, weshalb Wassereinwirkung grundsätzlich zu vermeiden ist. 

Der höhenverstellbare Führungsholm macht die Handhabung angenehm und es lassen sich definitiv auch große Flächen gut bearbeiten. Der Mäher ist überraschend leicht und somit leicht anzuschieben – ein weiterer Vorteil, der sich vor allem bei einem großen Rasen bemerkbar macht. 

Einhell überzeugt hier mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis! Du bekommst viel Akku Rasenmäher für dein Geld und für alle die, die das Glück eines großen Gartens genießen können, ist dieses Modell sehr gut geeignet. 

Bosch Rotak 430 LI Akku Rasenmäher 

Bosch bringt mit dem Rotak 430 LI Akku Rasenmäher ebenfalls ein Modell auf den Markt, welches sich an Besitzer eines mittelgroßen Gartens richtet. Der Mäher kommt mit nur einem Akku aus, welcher aber über 36 Volt verfügt und damit relativ stark ist.

Besonders praktisch ist, dass der Sicherheitsschlüssel außerhalb der Klappe liegt. Somit muss man diese nicht immer öffnen, wenn man das Gerät „ver- oder entriegeln“ möchte. 

Der Rotak verfügt außerdem über einen großen Fangkorb. Dort finden 50 Liter Grünschnitt Platz und du musst nicht übermäßig häufig anhalten, um den Fangkorb auszuleeren.

Der Korb besteht aus Hartplastik und macht einen sehr robusten Eindruck. Außerdem kann man ihn leicht tragen – insgesamt hat uns dieser Fangkorb im Test am meisten überzeugen können. 

Mit einer guten Schnittbreite von 43 cm sind auch mittlere Flächen im Handumdrehen erledigt.

Ein besonderer Vorteil – vor allem im direkten Vergleich zum Einhell-Modell – ist, dass die Schnittbreite im Verhältnis zur Gesamtbreite des Akku Rasenmähers sehr zufriedenstellend ist. Das heißt, dass du einfach sehr nah an Kanten mähen kannst und auch in den Ecken problemlos alle Halme erwischst. Das erleichtert das Rangieren und Arbeiten mit dem Mäher enorm!

Das Wasser konnte dem Bosch-Modell nichts anhaben. Auch nach intensiver Bewässerung konnte das Gerät noch fehlerfrei betrieben werden. Aber in keinem anderen Modell hat sich so viel Wasser gesammelt. Also am besten trocken unterstellen – sicher ist sicher. 

Alles in allem waren wir mit dem Bosch Rotak 430 LI sehr zufrieden. 

Makita DLM431Z Akku Rasenmäher

Der Akku Rasenmäher von Makita punktet auf dem Papier mit zwei leistungsstarken Akkus. 18 V und 5 Amperstunden Leistung klingen überzeugend – insgesamt bringt es der Mäher so auf eine Leistung von 180 Wattstunden. Sehr beeindruckend.

Leider konnte diese Leistung im Test nicht abgerufen werden. Es konnten nur 50% der vom Hersteller angegebenen Fläche gemäht werden. Das ist etwas zu wenig, wie wir finden. 

Der Fangkorb ist mit 50 Liter Volumen groß und ermöglicht so pausenarmes Arbeiten. Als einziges Modell im Test kommt hier kein Hartplastik zum Einsatz, sondern ein Kunststoffnetz, sodass der Fangkorb zusammengefaltet und platzsparend verstaut werden kann.

Die Schnittbreite liegt mit 43 cm ebenfalls im guten Bereich.

Bei Regen erwies sich dieser Mäher als sehr robust und es ist kaum Feuchtigkeit in den Akku-Bereich vorgedrungen. 

Der DLM431Z Akku Rasenmäher von Makita ist ein solides Modell für kleine bis mittlere Rasenflächen. Auch wenn er die Leistung in der Praxis nicht perfekt abrufen konnte, überzeugt er durch eine gute Bedienbarkeit, Wasserresistenz, sehr gute Schnittbreite und einen praktischen Fangkorb. 

Ratgeber: Worauf du beim Kauf deines Akku Rasenmähers unbedingt achten solltest

Wenn du dich über unterschiedliche Akku Rasenmäher informieren möchtest, dann solltest du bestimmte Aspekte besonders im Blick haben, da diese die größte Auswirkung auf die Praxis haben. Diese Gesichtspunkte wollen wir dir jetzt kurz, knapp und präzise vorstellen, damit du genau weißt, was du willst / brauchst!

Akku-Leistung

Die Akku-Leistung ist natürlich entscheidend für die Betriebsdauer und die Effektivität, mit der du deinen Rasen mähen kannst. Das Gerät sollte mindestens 2 Amperstunden liefern. Die guten Geräte gehen hier hoch auf bis zu 4 Amperstunden. Die kleineren Akkus können innerhalb einer Stunde wieder vollaufgeladen werden, wobei große Akkus schnell das doppelte an Zeit benötigen. 

Fangkorb

Je größter der Fangkorb ist, umso seltener muss er geleert werden. Das macht den Work-Flow angenehmer, kann aber auch dafür sorgen, dass es anstrengend wird, wenn er mal geleert werden muss. Ein normales Volumen sind hier 50 Liter.

Es gibt jedoch auch kleinere Modelle, die ohne Fangkorb klarkommen und diesen Umstand mit einer „Mulch-Funktion“ kompensieren. Mehr dazu auf Akku-Rasenmäher mit Mulchfunktion.

Modelle für kleine Gartenflächen haben oft auch nur 40 Liter, was aber ausreichend sein kann und große Modell verfügen über Körbe mit über 60 Liter Volumen – hier leidet die Handlichkeit aber enorm… 

Schnittbreite 

Die Schnittbreite entscheidet darüber, wie schnell du mit dem Mähen fertig wirst. Umso breiter dein Mäher schneidet, umso mehr Fläche schaffst du pro Bahn. Hier kannst du dich an folgenden Werten orientieren: 

  • Kleine Gärten: > 30 cm 
  • Mittlere Gärten: circa 40 cm 
  • Große Gärten: > 50 cm 

Besonders bei großen Flächen machen sich schon kleine Unterschiede deutlich im Zeitaufwand bemerkbar. 

 Schnitthöhe

Die Schnitthöhe definiert, in welchem Bereich du das Gras kürzen kannst. Die Schnitthöhe kann bei den meisten Modellen über einen Hebel verstellt werden. Angegeben wird vom Hersteller einerseits die maximale Schnitthöhe und andererseits die minimale Schnitthöhe. 

Tipp: Wenn du nicht weißt, wie hoch der Rasen sein soll, dann halte dich an eine Schnitthöhe von circa 4 cm. Das ist in den meisten Fällen das Beste. Ist der Rasen nämlich zu niedrig, so besteht vor allem im Sommer die Gefahr, dass er verbrennt. Ist er jedoch zu hoch, so hättest du dir das Mähen sparen können. Deshalb: Ist es sehr warm und trocken, kann der Rasen auch ruhig mal auf 5 cm gestutzt werden. Im Herbst und im Frühling tendieren wir eher zu 4 cm. 

Die minimale Schnitthöhe sollte sich zwischen 20 und 35 mm bewegen. Die maximale Schnitthöhe liegt im Optimalfall zwischen 70 und 100 mm. 

Bedienbarkeit

Achte außerdem immer auf Testberichte. Hier wird oft berichtet, wenn es Schwierigkeiten bei der Bedienung gibt oder Geräte oft schnell defekt sind. Besonders wichtig ist, dass die Akkus leicht zu handhaben sind, das Gerät ordentlich gereinigt werden kann und ob es gut zu verstauen ist. Platz ist oft Mangelware im Geräte-Schuppen und dementsprechend vorteilhaft ist es, wenn der Rasenmäher – bspw. durch einen faltbaren Korb – platzsparend verstaut werden kann. 

Achte außerdem darauf, dass der Rasenmäher über einen Motor-Stopp verfügt. Dieser sorgt dafür, dass der Motor ausgeht, sobald du den Sicherheitsbügel loslässt. Das verhindert Verletzungen und ermöglicht dir ein sicheres Arbeiten mit deinem Mäher. 

Akku Rasenmäher mit Sinn und Verstand auswählen

Wenn Sie sich also Fragen: Welcher Akku Rasenmäher soll es für mich werden, dann sollten Sie sich grundlegend folgende Fragen beantworten: 

  1. Wie groß ist meine Rasenfläche? Daran machst du fest, welche Akku-Leistung und Schnittbreite benötigt wird. Beachte, dass die tatsächliche zu mähende Fläche mit einer Akku-Ladung oft nur circa 2/3 der Herstellerangabe beträgt. 
  2. Möchte ich ein Gerät mit einem oder eines mit zwei Akkus? 
  3. Wie viel Geld möchtest du ausgeben? 

Vor allem bei der letzten Frage solltest du dich über das Preis-Leistungs-Verhältnis informieren. Es gibt durchaus sehr gute Modelle zu einem wirklich fairen Preis! 

Wie lange hält eine Akku-Ladung? 

Das ist pauschal nur schwer zu beantworten. Es kommt hier auf zwei Dinge an: 

Wie viele Akkus werden für den Betrieb eingesetzt? 

Besonders bei kleinen Modellen kommt oft nur ein Akku zum Einsatz. Das spart Platz und Gewicht, kostet aber auf der anderen Seite Leistung bzw. Betriebszeit. Im Normalfall gibt der Hersteller als Referenzwert eine gewisse Quadratmeter-Fläche an, die mit einer Akku-Ladung gemäht werden kann.

Unser Test hat jedoch gezeigt, dass diese Angabe oft etwas zu optimistisch zu sein scheint. Im Schnitt solltest du davon ausgehen, dass circa 2/3 der angegebenen Fläche tatsächlich zu bewältigen ist. 

Werden zwei Akkus eingesetzt, so verdoppelt sich natürlich auch die Leistung und die Betriebszeit verlängert sich. Wenn du zwei Akkus eingesetzt hast, musst du aber bedenken, dass du zwei weitere Akkus brauchst, wenn du einen fliegenden Wechsel machen willst, um mehr Fläche am Stück mähen zu können. 

Über welche Leistung verfügt der Akku / die Akkus? 

Neben der Anzahl der Akkus ist natürlich auch die Leistung entscheidend. Wichtig ist, die Leistung, die abgegeben wird im Verhältnis zu der Zeit zu sehen. Verbraucht der Motor viel, so kann es sein, dass ein leistungsfähiger Akku schneller leer geht, als ein kleinerer, der wiederrum einen deutlich kleineren Motor betreiben muss… 

Wie nehme ich den Akku Rasenmäher in Betrieb? 

Das ist denkbar einfach. Du kannst dich an folgende Schritte halten: 

  • Lade deinen Akku / deine Akkus in der dafür vorgesehenen Station vollständig auf 
  • Entnehme die Akkus der Station 
  • Öffne das Fach an deinem Rasenmäher, in welchem der Anschluss für die Akkus verbaut ist 
  • Stecke die Akkus dort ein und entriegle den Sicherheitsmechanismus 
  • Mähe deinen Rasen

FAQ – Frage und Antwort 

Welche Akkus brauche ich und wo bekomme ich die?

Die meisten Hersteller legen die benötigte Anzahl Akkus dem Gerät bei. Achte auf jeden Fall beim Kauf auf dieses Detail – so kannst du dir den Ärger sparen, sollten die Akkus nicht enthalten sein. Das ist durchaus manchmal der Fall, wenn der Hersteller ein eigenes Akku-System für verschiedene Geräte verwendet. 

Wenn du mit einem oder zwei Akkus noch nicht soweit bedient bist, dass du die gesamte Rasenfläche am Stücke mähen kannst, hast du die Möglichkeit, separat Ersatz-Akkus beim Hersteller zu erwerben. Dann kannst du mähen, gleichzeitig den Ersatz-Akku aufladen und diesen dann einsetzen, sobald Akku Nr. 1 leer ist. 

Wie lange müssen die Akkus aufladen, um wieder volle Leistung zu erbringen?

Es kommt drauf an, wie groß die Kapazität des Akkus ist und mit wie viel Energie er gespeist wird. Im Normalfall kann man aber sagen, dass kleine Akkus circa eine Stunde brauchen und große Akkus ungefähr das Doppelte (2 Stunden).

Für wen eignet sich ein Akku Rasenmäher besonders gut?

Ein Akku Rasenmäher eignet sich besonders für Menschen, die keine Strom- oder Benzin-Rasenmäher nutzen möchten.

Die Akku-Technologie ist mittlerweile gut entwickelt und es können sogar große Rasenflächen am Stück gemäht werden. Dabei ist der Akku Rasenmäher häufig geräuschärmer als ein Benziner und bietet den Vorteil, dass man nur eine Stromquelle braucht, um ihn in Betrieb zu nehmen. 

Außerdem gibt es viele sehr handliche Modelle, die für kleine Rasenflächen optimal geeignet sind. 

Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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